Ziel meiner Tätigkeit als EWU Trainerin B sind Pferde, die freudig mitarbeiten und Reiter, die einfach Spaß am Reiten haben.
Viel zu oft sieht man leider genau das Gegenteil. Reiter die Ihre Pferde schon mit schlechter Laune in die Halle führen, nicht mehr ins Gelände ausreiten können/wollen und eigentlich überhaupt keine Lust (mehr) haben, mit Ihrem Pferd Zeit zu verbringen. Und das Alles nur, weil meistens der Reiter seinem Pferd nicht richtig vermitteln kann, was er eigentlich von ihm möchte.
Nur eine faire, einfühlsame und verständliche Hilfengebung lässt unseren Partner Pferd verstehen, was wir gerne von ihm möchten und zeichnet für mich gutes Reiten aus. Daher sollte das Reiten mit feinen Hilfen das Ziel eines jeden Reiters sein, egal ob Turnier- oder Freizeitreiter, Western- oder klassische Reitweise.
In meiner Ausbildung stehen ein achtsamer und pferdegerechter Umgang, unter Berücksichtigung der ethischen Grundsätze, an oberster Stelle. Nicht jedes Pferd ist gleich und lässt sich schon gar nicht durch eine Schablone drücken. Jegliche Form von Gewalt lehne ich ab, da diese niemals ein Pferd zur freiwilligen Mitarbeit führen wird. Manche Pferde benötigen mehr Zeit als andere. Es dauert so lange wie es eben dauert. Mein Ziel ist es Pferde durch eine positive Bestärkung zur geistigen Mitarbeit zu motivieren.